Vollmond in Krebs: Wenn fühlbar wird, wohin es dich ruft

Am 07.01.2023 – nur wenige Minuten nach Mitternacht – begrüßt uns der erste Vollmond des neuen Jahres in diesem höchst intuitiven und sensitiven Zeichen Krebs. Und allein das macht diesen Vollmond schon besonders, weil er uns direkt zum Auftakt des neuen Jahres daran erinnert, …

… worauf es im Leben wirklich ankommt.

Insofern können uns die Aspekte zu diesem Vollmond dahingehend wertvolle Hinweise schenken. Wie zu jedem Vollmond stehen sich Mond und Sonne am Himmel exakt gegenüber, wie auch in diesem Fall, mit dem Mond auf 16 Grad und 21 Bogenminuten im Zeichen Krebs und der Sonne im gegenüberliegenden Zeichen Steinbock.

D.h. es sind diese beiden astrologischen Häuser bzw. Lebensbereiche in deinem Horoskop, wo sich 16 Grad Krebs und 16 Grad Steinbock befinden, die von diesem Vollmond beleuchtet bzw. aktiviert werden. Diese beiden Bereiche sind es, wo wir einen Ausgleich schaffen wollen. Denn wann immer sich Mond und Sonne gegenüberstehen, zeigen sie an, in welchen Lebensbereichen wir deren Kräfte nutzen können, um in ein Gleichgewicht zu finden.

Schauen wir uns dazu die wesentlichen Attribute vom Krebs und Steinbock an, so verbinden wir mit dem Mond in Krebs, der sich im Zeichen Krebs in seinem Domizil befindet, vor allem die Nestwärme, unser Zuhause, unsere Familie.

Er steht für den Ort, an den wir uns gerne zurückziehen, …

… um uns sicher und geborgen zu fühlen. Den Steinbock hingegen assoziieren wir mit Arbeit und Verantwortung. Er ist es, der uns zur Pflicht ruft und der uns mit unseren alltäglichen Aufgaben und der Arbeitswelt konfrontiert.

Während der Steinbock also fleißig ist, Dinge erschafft und erbaut, liegt dem Krebs gar nicht so viel an der materiellen Seite des Lebens. Er findet seine Erfüllung nicht im Außen – in den materiellen Errungenschaften –, sondern in einem Gefühl …

… der inneren Verbundenheit mit sich selbst und seinem Umfeld.

D.h. dieser Krebsanteil in uns lässt uns spüren, was wir brauchen und was uns guttut. Und dieser Krebsanteil meldet sich immer dann, wenn wir spüren, dass wir den Erwartungen im Außen nicht mehr gerecht werden können oder auch nicht mehr gerecht werden wollen. Das sind die Momente, wo wir uns gern zurückziehen, um uns wieder zu sammeln.

Aber auch wenn der Krebs und der Steinbock sehr gegensätzlicher Natur sind, so haben sie – da sie beide kardinale Zeichen sind –, auch etwas gemeinsam: nämlich ihre Antriebskraft.

Ihnen beiden geht es um das Handeln, das Tun, d.h. um die erste Initiative. Als Bild kannst du dir hierfür jene Instanz in dir vorstellen, die dich zum tätig werden anregt.

Jene Instanz in dir, die etwas anstoßen möchte.

So zeigt sich beim Blick auf die Vollmondradix, dass der Mond in Krebs für sich alleine steht, während die Sonne eine enge Verbindung mit dem rückläufigen Merkur und in einem weiteren Orbit auch mit Pluto in Steinbock eingeht. Besonders die Konjunktion von Sonne und rückläufigem Merkur deutet bereits darauf hin, dass viele unserer Gedanken wieder um unseren Alltag und unsere Arbeit kreisen. Gerade jetzt, da dies eine Zeit ist, wo viele von uns nach den Feiertagen wieder in ihr Arbeitsleben zurückkehren.

Aber da Merkur in Steinbock rückläufig ist und dem Mond in Krebs gegenübersteht, ist dies eine Energie, die uns einlädt, uns ruhig etwas Zeit zu lassen, bevor wir uns in die nächsten größeren Aufgaben oder Projekte stürzen. Mit diesem rückläufigen Merkur schwingt direkt zu Beginn des Jahres …

… eine besondere Kraft mit, die uns zum Innehalten bewegt.

Denn Merkur ist der Regent der Zwillinge, und da Mars in Zwillinge verweilt und ebenso rückläufig ist, dürften wir Merkurs Rückläufigkeitsphase in diesem Januar intensiver spüren als sonst.

Während Merkurs Rückläufigkeit, die am 30.12. beginnt und bis 17.01. anhält, ist es, als ob wir eine innere Revision oder Inventur durchführen. Dabei können wir auf wichtige Informationen und Details aufmerksam werden, die wir vielleicht zuvor übersehen haben. Deswegen eignen sich solche Zeiten immer gut dafür, wichtige Angelegenheiten nochmal in Ruhe zu überprüfen und nach Möglichkeit offen zu bleiben …

… und uns nicht zu vorschnell auf etwas festzulegen.

Ein rückläufiger Merkur zusammen mit einem rückläufigen Mars bringen immer Veränderungen mit sich. Es kommt oft anders als wir denken. D.h. in dieser Zeit können sich unsere Ideen, Pläne und Vorstellungen grundlegend ändern. Wenn du also wichtige Entscheidungen oder Verhandlungen auf Ende Januar oder Anfang Februar verlegen kannst, wäre dies ratsam.

Wenn du zudem wissen möchtest, was ein rückläufiger Mars und ein Mars in Zwillinge auf gesellschaftlicher wie persönlicher Ebene bewirken kann, findest du bei Interesse den Link zu diesem Sonderbeitrag hier. Denn Mars verweilt noch bis Ende März in diesem Zeichen, von daher kann dir mein Beitrag …

… ein guter Wegweiser für die nächsten drei Monate sein. 

Zurück zum Vollmond, so scheint es fast so, als habe Merkur in diesem Januar eine wichtige Mission. Denn Merkur wird in diesem Monat bedeutende Aspekte bilden, u.a. zu Sonne, aufsteigendem Mondknoten, Uranus, Chiron und Neptun. Und da er zu diesem Vollmond, wie bereits erwähnt, eine Konjunktion mit der Sonne bildet, die für unsere Willenskraft steht, werden wir mit genau den wegweisenden Gedanken und Ideen versorgt, auf die es in diesem Jahr ankommt. Aber dieser Klärungsprozess wird sich über den ganzen Monat erstrecken, und so sind wir eingeladen, …

… uns auf eine Rückschau einzulassen.

So dürfen wir bspw. auf das vergangene Jahr zurückschauen und eine Art Bilanz ziehen, im Sinne von: Was hat sich im letzten Jahr bewährt? Was hat gut funktioniert und was nicht?

Wo hast du Entscheidungen getroffen, die sich als nützlich und gut für dich erwiesen haben? Und wo hast du vielleicht gemerkt, dass sie eher kontraproduktiv waren und du dich übernommen, verausgabt oder zu sehr von dem entfernt hast, was dir persönlich am Herzen liegt?

Deswegen eignen sich solche Rückläufigkeitsphasen gut dafür, …

… mehr Klarheit dahingehend zu erlangen, von welchen Vorstellungen wir ablassen wollen oder aus welchen Verträgen wir uns lösen wollen, weil sie sich rückblickend betrachtet als nicht rentabel erwiesen haben.

Wenn du dich also zu Beginn dieses neuen Jahres überfordert, schwermütig, unsicher oder verwirrt fühlen solltest, weil du vielleicht nicht weißt, worauf du dich künftig fokussieren sollst, dann mag es mit dem Vollmond in Krebs vorteilhaft sein, einfach mal einen Schritt zurückzutreten bzw. auf den Moment bzw. die Zeit zu vertrauen, wo die Energie wieder da ist, …

… die dir die nötige Klarheit und den nötigen Rückenwind schenkt.

Und diese Klarheit und dieser Rückenwind werden spätestens dann kommen, wenn alle Planeten wieder direktläufig sind. D.h. angefangen vom 23.01. bis 21.04. werden ausnahmslos alle Planeten wieder direktläufig sein, so dass du diese Zeit nutzen kannst, um für dich wichtige Vorhaben in die Tat umzusetzen.

An dieser Stelle möchte ich vorwegschicken, dass ich gerade dabei bin, einen Jahresbeitrag mit einem Überblick über die wichtigsten Konstellationen in 2023 zu erstellen, so dass du mit den Hinweisen aus meinem Beitrag bestmöglich durch das neue Jahr navigieren kannst. Diesen Jahres- bzw. Sonderbeitrag werde ich zu Beginn des neuen Jahres hier im Blog sowie auf Youtube veröffentlichen.

Ein weiterer wichtiger Aspekt zu diesem Vollmond zeigt sich …

… im T-Quadrat, das sich zwischen dem Mond in Krebs, Sonne in Steinbock und Chiron in Widder spannt. Solche Quadrate stehen sinnbildlich für Spannungen in uns, die sich in diesen Tagen rund um den Vollmond in einem Gefühl der Unzufriedenheit oder auch in einer Form von Melancholie bemerkbar machen können.

Und da der Krebs und der Steinbock beide dazu tendieren können, auf die Vergangenheit zu schauen, so mag sich dieser Chiron – diese Urwunde in uns – darin zeigen, dass Themen hochkommen können, die sich um unsere Familie, unsere Wohnorte, unsere Jobsituation und/oder auch unsere Gesundheit drehen.

Da können Erinnerungen von Erlebnissen …

… oder auch von Menschen und Orten auftauchen, die uns etwas bedeuten oder bedeutet haben. Und je nachdem, wie groß die Kluft zwischen diesen alten Bildern, also unseren alten Erinnerungen und unserer jetzigen Lebenssituation ist, können sich in diesen Tagen rund um den Vollmond auch solche melancholische Gedanken einschleichen, im Sinne von: „früher war alles besser“.

Und so sind es oft noch alte Erlebnisse und Prägungen, die in unserem Emotionalkörper gespeichert sind und die uns an unsere Vergangenheit binden, und die es uns letztlich erschweren, uns für neue Schritte und neues Wachstum in unserem Leben zu öffnen.

Dazu fällt mir ein besonderes Erlebnis ein, …

… das ich vor etwa 10 Jahren in der Nähe von Innsbruck, in einem kleinen Bergdorf hatte. Bevor ich dort eine Bekannte besuchen sollte, war ich kurz zuvor in einer schamanischen Sitzung und in dieser Sitzung ging es um meine immer wiederkehrende Sehnsucht nach meinem alten Heimatort in Siebenbürgen, einer damals noch teils deutschsprachigen Region inmitten des rumänischen Karpatengürtels, in der ich meine Kindheit verbracht habe.

So wollte ich herausfinden, warum ich nach so vielen Jahren Aufenthalt hier in Deutschland immer noch den starken Ruf nach meiner alten Heimat vernahm. Natürlich wusste ich bzw. weiß ich, dass wir mit unserem Heimatort, unseren Wurzeln Zeit unseres Lebens verbunden bleiben. Und doch wusste ich auch, dass ich noch etwas loslassen musste, was in Verbindung mit meiner alten Heimat stand, nur wusste ich nicht was ich da genau loslassen sollte und wie ich es bewerkstelligen sollte.

So kam es, dass mich die Schamanin mittels einer Aufstellung …

… „energetisch“ an meinen alten Heimatort führte, und wo ich dann deutlich spürte, dass ich mit diesem Ort nicht mehr in Resonanz ging. Etwas fühlte sich in Verbindung mit diesem Ort einfach nicht mehr lebendig an, und ich fühlte, dass es mich zu einem neuen Ort hinzog, auch wenn ich nicht wusste, wo sich dieser neue Ort befand.

Aber das, was mir die Schamanin dann mit auf den Weg gab, war ein Bild, das sie von diesem „meinem“ neuen Ort wahrgenommen hatte. Und zwar ein Ort in der Nähe von Bergen, von dem auch ich schön einige Male geträumt habe, konnte ihn aber nie lokalisieren. So durfte ich im Rahmen der Aufstellung in diesen neuen Ort hinein spüren und in dem Moment war es, als hätte ich mich mit einer Kraftquelle, einem Kraftstrom verbunden, der meinen ganzen Körper zum Beben brachte. Ich konnte mit jeder Faser meines Körpers spüren,

… wie mich eine ganz neue Kraft durchströmte, die mich zutiefst erfüllte.

Mit diesen Eindrücken machte ich mich dann im Anschluss an die Sitzung auf die Fahrt in Richtung Tirol, wo ich die vormals erwähnte Bekannte besuchen wollte, die ich im Rahmen meiner damals gerade begonnenen schamanischen Ausbildung kennengelernt hatte. Und so kam es, dass ich nun unmittelbar nach der schamanischen Sitzung vor diesem alten, traditionsreichen Haus stand, in dem meine Bekannte und ihre Familie bereits seit mehreren Generationen lebte.

Als ich draußen vor dem Haus stand, fiel mir bei der Begrüßung direkt das alte Familienwappen auf, das die vordere Hausfront schmückte. Und ich konnte es kaum fassen, als ich auf dem Wappen …

… den Schriftzug „Haus Heimatfrieden“ las.

Ich dachte nur: „Das kann doch jetzt echt kein Zufall sein, dass ich gerade von einer schamanischen Sitzung komme, wo ich mein Heimatthema bearbeitet habe, und jetzt vor einem Haus stehe, das den Namen Heimatfrieden trägt.“

Und so kam es, dass ich dann einige Tage dort verbrachte und jeden Moment in diesem alten Berghaus genoss. Dieses Haus erinnerte mich so sehr an meine alte Heimat, angefangen von den alten Möbelstücken bis hin zum Geruch, den ich in dem Haus vernahm. Es war als hätte ich eine Zeitreise in meine Kindheit, u.a. in das Bauernhaus meiner Großeltern und die alten, wunderschönen Dörfer gemacht, …

… die meine alte Heimat Siebenbürgen so einzigartig machen.

Als dann der Tag kam, an dem ich mich verabschieden und wieder meine Fahrt zurück Richtung Köln machen sollte, wo ich damals lebte, überkam mich ein solcher Schmerz, dass ich meine Tränen nicht zurückhalten konnte. Es war, als würde ich nochmal durch den alten Abschiedsschmerz gehen, den ich damals 1984 als 13-jähriges Mädchen erfahren hatte, als wir aus unserer alten Heimat auswanderten.

Nur jetzt war es anders, denn jetzt wusste ich als erwachsene Frau, dass dies ein alter, verdrängte Schmerz war, der Schmerz meines inneren Kindes, der ausgelöst durch die schamanische Sitzung und den Besuch dieses alten Hauses einfach nochmal gefühlt werden wollte. Und nachdem ich geweint und all den Schmerz in mir hatte hochkommen lassen, fühlte ich mich befreit und konnte losgelöst von diesem alten Schmerz die Fahrt Richtung Köln antreten. Interessanterweise sollte ich aber nicht mehr lange in Köln verweilen, denn schon kurze Zeit später wurde mir meine Wohnung wegen Eigenbedarfs vom damaligen Inhaber gekündigt.

Und so weiß ich heute, dass dies alles kein Zufall war.

Denn ich wohnte bis zu dem Zeitpunkt bereits 16 Jahre in der Wohnung in Köln, hielt also in gewisser Weise schon recht lange an diesem Ort fest, obwohl ich schon länger spürte, dass mich das Leben woanders hinführen wollte.

Aber offenbar brauchte es für diesen neuen Schritt, diesen Wendepunkt in meinem Leben, nochmal den Blick auf meine Vergangenheit und das Loslassen eines alten Schmerzes, bevor ich diese neue Reise ins Ungewisse antreten konnte. Und ja, heute lebe ich auf Teneriffa, einer Insel mit tatsächlich sehr vielen Bergen, wie es die Schamanin damals wahrgenommen hatte.

Und doch weiß und spüre ich, dass auch dies nur eine Etappe meines Lebens ist, und dass es mich irgendwann – wenn die Zeit reif ist für den nächsten Schritt – nochmal woanders hinziehen wird, weil die Energie, die ich damals im Rahmen der schamanischen Sitzung in Verbindung mit dem neuen Ort wahrgenommen hatte, eine ganz andere Schwingung hatte, als die, die ich hier auf der Insel wahrnehme.

Hier auf der Insel ist die Energie auch schön, gar keine Frage, nicht umsonst verbringe ich schon seit mehr als 10 Jahren regelmäßig meinen Urlaub hier, nur ist die Energie hier nicht vergleichbar mit der Kraft, die ich damals in der Sitzung erlebt habe.

Warum ich dir meine persönliche Geschichte erzählt habe …

… bzw. was ich dir mit diesem Beispiel mitgeben möchte, ist, dass die wichtigste Veränderung stets in unserem Inneren stattfindet. Und diese Veränderung, dieses Loslösen von alten, inneren Prägungen und Erinnerungen bereitet letztlich den Nährboden für die Veränderung, die dann früher oder später auch im Außen sichtbar wird. Nicht umsonst heißt es:

„Wenn die Seele bereit ist, sind es die Dinge auch.“ (William Shakespeare)

So können aufkommende Bilder und Erinnerungen in diesen ersten Januar- und Vollmondtagen Emotionen in dir auslösen, die du so vielleicht nicht erwartest. Wichtig ist, sie zu akzeptieren, denn sie können eine sehr klärende, reinigende und heilende Wirkung haben. Sie können dich darin unterstützen, alten emotionalen Ballast loszulassen und dieses neue Jahr mit neuem Schwung und neuem Vertrauen zu begrüßen.

Chiron hält zudem auch einen Quinkunx-Aspekt zum absteigenden Mondknoten in Skorpion. Chiron hat aufgrund seiner langsamen Bewegung bereits zum letzten Neumond in Steinbock kräftig mitgemischt, als er u.a. in Spannung zu Venus und dem absteigenden Mondknoten stand. Und so erwähnte ich damals schon in meinem letzten Beitrag, dass mit Chiron immer auch das Thema Gesundheit in den Vordergrund rückt: unsere materielle, körperliche …

… wie auch unsere mentale und seelische Gesundheit.

Und so wundert es kaum, dass sich viele Nachrichten derzeit immer wieder um das Thema Gesundheit und unser Gesundheitssystem drehen. So erzählte mir bspw. auch meine Cousine, die in einer großen Apotheke arbeitet, dass die Versorgung an Medikamenten, vor allem an Medizin für Kinder und auch Antibiotika unzureichend sei. Damit bestätigte sie die offiziellen Nachrichten, die uns kürzlich über die Medien erreichten.

Zudem wurde meiner Cousine ein bereits geplanter und wichtiger OP-Termin kurzfristig abgesagt, mit der Begründung, es fehle an Schmerz- und Narkosemitteln und an medizinischem Fachpersonal im Krankenhaus. Und so wurde ihr OP-Termin auf später verschoben, ohne zu wissen, wann die OP genau stattfinden wird.

Des Weiteren teilte sie ein Gespräch mit mir, das sie kürzlich mit einer Vertreterin von einem Pharmakonzern geführt hatte, die ihr mitteilte, dass die fehlende Medikamentenversorgung auch darauf zurückzuführen sei, dass es aufgrund von Lieferschwierigkeiten aus China an genau den Rohstoffen fehle, die man benötige, um bspw. Verpackungen, Beipackzettel oder Behälter u.ä. herzustellen.

Demnach befinden wir uns in vulnerablen Zeiten, …

… wo das Thema Gesundheit höchste Priorität genießt und wo wir analog zu Chiron, dem alternativen Heiler in der Astrologie, alternative Lösungsansätze und neue Wege finden dürfen, um persönlich wie gesellschaftlich zu gesunden.

Und so kann ein rückläufiger Merkur in Steinbock im Spannungsaspekt zu Chiron und Chiron wiederum in Spannung zum absteigenden Mondknoten in Skorpion alles Krankhafte in unserem System an die Oberfläche befördern. Vor allem in den alt etablierten Systemen, Regierungsebenen, Verwaltungsapparaten und auch Medien, die zu konservativ, zu festgefahren oder auch zu korrupt geworden sind.

Auf persönlicher Ebene vermag uns Chiron darin unterstützen, …

… unsere Ego-Ansprüche runterzuschrauben. Chiron lässt uns wieder bei uns ankommen, indem er uns aufzeigt, was uns leichter von der Hand geht, wo unsere ganz natürlichen Talente und Potenziale liegen und wo wir den Mut finden, diese auch zu leben. Und zwar auf eine ganz ureigene Weise, ohne uns am Mainstream oder an dem zu orientieren, was andere von uns erwarten.

Und wenn wir uns in diesem Kontext darauf besinnen, dass es nicht auf das Ziel ankommt, dass es nicht darum geht, irgendwo anzukommen oder etwas Bestimmtes erreichen zu müssen, dann mag es auch dir leichter fallen, dich auf einen neuen Weg oder ein neues Abenteuer einzulassen. So wie auch ich das hier mit Teneriffa gemacht habe, ohne zu wissen, wohin mich die Reise vielleicht eines Tages noch hinführen wird.

Du hast bestimmt selbst schon die Erfahrung gemacht, dass …

… wann immer du dich dabei ertappst, dass dir etwas wirklich Freude bereitet und du deine Aufgabe und deinen Weg wirklich genießt, du dich vermutlich weniger mit der Frage beschäftigst, wohin dich der Weg führt. Und das ist es, woran uns auch Chiron erinnert.

So kann es sein, dass du zu diesem Vollmond in Krebs insgesamt sensitiver dafür bist, was du tatsächlich brauchst, was dein Herz, was dein Körper braucht, um sich beseelter und gestärkter zu fühlen. Und das hat weniger mit materiellen Errungenschaften im Sinne des Steinbocks zu tun, als vielmehr mit dem Bedürfnis des Krebses,

… dich auf seelischer Ebene genährt zu fühlen.

Dies bekräftigen auch die harmonischen Aspekte von Sonne und Mond zu Uranus in Stier. Denn im Zeichen Stier wollen wir Dinge tun und uns mit Menschen umgeben, die unser Wohlbefinden stärken. Lass dir also vor allem in den ersten drei Wochen dieses neuen Jahres Zeit, die aufkommenden Gedanken, Ideen und Pläne in Ruhe zu reflektieren, denn sie wollen nicht nur gedacht, sondern auch gefühlt werden.

Und so kann dir dieser Vollmond einen Vorgeschmack darauf schenken, was sich gut für dich anfühlt und was du gern vorwärtsbringen möchtest. So kannst du zu diesem Vollmond – mit dem am Tag zuvor auch die Rauhnächte enden –, deine Wünsche in diesem Monat klarer definieren …

… und dich von ihnen ins neue Jahr tragen lassen.

Interessant ist auch, dass dieser Vollmond eine Aspektfigur zeichnet, die in der Astrologie auch als das „mystische Rechteck“ bekannt ist. Diese Aspektfigur gleicht einem Kuvert bzw. Briefumschlag, weil sie aus 2 Oppositionen, 2 Trigonen und 2 Sextilen besteht. Dieses mystische Rechteck deutet stets darauf hin, dass wir die Spannungen, die durch die Oppositionen, also durch die roten Linien ausgelöst werden, mithilfe der Trigone und Sextile, also mit Hilfe der blauen Linien entschärfen und überwinden können.

Und da sich dieses mystische Rechteck zwischen Sonne, Merkur, Mond, Uranus und der Mondknotenachse spannt, und Jupiter in Widder im Sextil zu Venus in Wassermann steht, sind dies gute Anzeichen dafür, dass wir eine Idee bzw. ein gutes Gespür dafür haben werden, …

… worauf wir uns in 2023 ausrichten wollen und was wirklich zählt.

Und mit Venus in Wassermann und Uranus in Stier, die sich in einer sogenannten Rezeption bzw. in einem stillen Einvernehmen befinden, und mit der Tatsache, dass sich Uranus aus dem Spannungsaspekt zu Saturn nun endgültig gelöst hat, dürfen wir, darfst du darauf vertrauen, dass dir diese Energien im Hinblick auf deine Wünsche und Visionen im neuen Jahr einen deutlichen Vorwärtsschub schenken werden.

Erfahre in meinem Video mehr darüber, welche Lebensbereiche dieser Vollmond in deinem Horoskop aktiviert. Viel Freude dabei!

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